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Dankbarkeit für die Dinge die wir haben, geht heutzutage oft im Alltag unter. Vieles wird zur Selbstverständlichkeit, obwohl es gar nicht selbstverständlich ist. Nur allzu oft schenken wir statt dessen den Dingen, die für uns gerade besser laufen könnten, unsere volle Aufmerksamkeit.

Dankbarkeit kannst Du Dir wie einen Muskel vorstellen. Je öfter Du Deinen Fokus auf die Dinge richtest, für die Du dankbar bist und die gut in Deinem Leben sind, desto gelassener, glücklicher und zufriedener wirst Du werden. Du trainierst Deine Dankbarkeit. Vieles, über das Du Dich sonst aufgeregt hast, wirst Du ganz anders betrachten und merken, das die Aufregung viel zu übertrieben war.

Dankbarkeit ist ein wundervolles Gefühl. Du spürst es wohlig-warm ums Herz. ❤️

Wenn Du jeden Tag damit beginnst, für die vielen guten Dinge in Deinem Leben dankbar zu sein, startest Du positiv in Deinen Tag. Du wirst über den Tag verteilt viel mehr große und kleine schöne Dinge wahr nehmen, für die Du dankbar sein kannst.

Durch diese positive Einstellung haben Gedanken die sich um Sorgen, Ärger, Wut oder Angst drehen viel, viel weniger Chancen sich durchzusetzen. Verspürst Du Dankbarkeit, ist da kein Platz mehr für diese negativen Gefühle. Es ist unmöglich, gleichzeitig dankbar und wütend zu sein. Geht einfach nicht.

Hier kommt Deine heutige Übung:

Wofür bist Du dankbar? Starte ab jetzt jeden Tag damit, Dir mindestens 3 Dinge ins Gedächtnis zu rufen, für die Du gerade in Deinem Leben dankbar bist. 

Das kann sein, dass Du für Deine Gesundheit dankbar bist, für das fließende, saubere und warme Wasser das aus Deiner Leitung kommt oder für Deinen Lieblingssong den Du hören und laut mit singen kannst, denn Du kannst hören und sprechen.

Sogar für die Dinge, die auf den ersten Blick nur nervig erscheinen, kannst Du dankbar sein:

Ein Riesenhaufen Bügelwäsche…? → Du hast Kleidung zum Anziehen!

Die Bude, die dringend mal wieder geputzt werden könnte…? → Du hast ein sicheres Zuhause & ein Dach über dem Kopf!

Das schmutzige Geschirr das sich türmt und darauf wartet gespült zu werden…? → Du hast etwas zu Essen gehabt.

Und, und, und…

Ich könnte wetten, dass Du locker auf mehr als nur 3 Dinge kommst!

Bei uns gehört diese kleine Übung zum morgendlichen Ritual dazu und das Gefühl von Dankbarkeit zaubert Dir ein kleines, wenn nicht großes Lächeln ins Gesicht. Und schwups – hast Du etwas für Dich und Deinen Körper getan, denn da sind gerade jede Menge Happy-Hormone ausgeschüttet worden.

Am besten machst Du diese Übung gleich nach dem Aufwachen oder im Bad unter der Dusche oder beim Zähne putzen. Du siehst, die Ausrede „Dafür hab` ich morgens nicht auch noch Zeit!“, zieht nicht! ?

Noch wirkungsvoller wird diese Übung übrigens, wenn Du die Dinge für die Du dankbar bist, aufschreibst. Zum Beispiel in ein schönes Notizbuch.

Viel Spaß beim Sammeln Deiner Happymomente! ?

Liebe Grüße,

Deine Simone