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Weißt Du was? Ich habe eine Schwäche für Notizbücher…

…und ich habe viel zu viele davon…?

Glücklicherweise habe ich vor einiger Zeit damit angefangen, ein HAPPY-Journal zu schreiben, so dass sie nun doch noch voll geschrieben werden…

Ein HAPPY-Journal ist im Grunde nichts anderes, als ein Tagebuch. Die Besonderheit liegt darin, das im HAPPY-Journal wirklich und ohne Ausnahmen nur die positiven Dinge des Tages aufgeschrieben werden. ?

In ein normales Tagebuch würdest Du ja alles rein schreiben was passiert ist, also auch die negativen Dinge. Wenn Du dann mal wieder in Deinem Tagebuch schmökerst, besteht immer die Gefahr, dass Du bei einem Tag landest, der womöglich absolut bescheiden um nicht zu sagen beschissen war und an den Du keinesfalls wieder erinnert werden möchtest…?

Sicherlich ist ein „normales“ Tagebuch auch eine gute Sache, denn es hilft ja, sich die Dinge die nicht so gelaufen sind, von der Seele zu schreiben. Keine Frage!

Nur sind wir hier in einem Kurs für mehr Lebensfreude ? und nicht in einem für mehr Selbstmitleid. ?

Bei einem HAPPY-Journal ist der Vorteil, das Du Dich am Abend hin setzt und Dich auf die positiven Dinge des Tages konzentrierst, diese Revue passieren läßt und aufschreibst. Auch wenn Dein Tag auf den ersten Blick eher nicht sooo ganz optimal gelaufen ist, wirst Du auf jeden Fall etwas Positives finden und sei es noch so unscheinbar.

Wenn Du ein HAPPY-Journal schreibst, wirst Du merken, das Du den ganzen Tag bewußt Ausschau nach positiven Dingen & Momenten hältst und sie auch finden wirst. Du lenkst Deinen Fokus in eine positive Richtung, den ganzen Tag über und Du wirst oft denken „Wow, cool, das kommt heute Abend in mein HAPPY-Journal!“.  ?

Du mußt dafür keine Stunden einplanen. Es reicht, wenn Du kurz vorm zu Bett gehen hinein schreibst. So gehst Du mit positiven Erinnerungen an diesen Tag schlafen.

Und hast Du mal einen schlechten Tag, dann schnapp Dir Dein HAPPY-Journal und schon wirst Du an zig schöne Momente erinnert, die Dir garantiert ein klitzekleines bis riesengroßes Lächeln ins Gesicht zaubern. Und auch an allen anderen Tagen macht es richtig Spaß darin zu Lesen.

Beispiele für das HAPPY-Journal: habe heute mehr Gemüse gegessen; habe noch einen Parkplatz bekommen, obwohl es sehr voll war; die schönen Farben der Blumen auf meinem Tisch; wie schön die Luft heute nach Sommer gerochen hat, das ich durch Born to be happy jetzt ein so tolles HAPPY-Journal habe ??…(natürlich alles nur Beispiele…wobei letzteres..?…)

Hier kommt Deine heutige Übung:

Starte heute damit, ein HAPPY-Journal zu führen!

Das kannst Du, ganz old style, handschriftlich in einem schönen Notizbuch, machen. (..ich liebe es ja mit meinem Tintenfüller zu schreiben, außerdem finde ich das Geräusch vom Umblättern der Seiten schön.) Wenn Du mehr der elektronische Typ bist, kannst Du Dein HAPPY-Journal natürlich auch digital fest halten. Es gibt ja auch jede Menge Apps für Tagebücher.

Falls Du mal einen Tag nicht hinein geschrieben hast, mach Dich deswegen nicht runter. Ich kenne das von mir selber, manchmal bin ich einfach zu müde oder habe einfach mal keine Lust mehr noch hinein zu schreiben. Keine Ahnung warum, ist einfach so. Dann raff ich mich aber meistens doch noch auf und schreibe zumindest einen einzigen Punkt auf (dauert nur 5 Sekunden). Manchmal kommt´s auch vor, das ich es einfach vergesse…passiert. Also gräm Dich nicht, wenn Dir das auch mal passiert.

…und, falls Du männlich bist und meinst Tagebuch schreiben ist nur was für Mädchen: Bullshit! Riesengroßer! ?

Außerdem musst Du es ja nicht gleich an die große Glocke hängen. Denen, die Dich deswegen belächeln würden, täte ein HAPPY-Journal sicherlich sehr gut…

Liebe Grüße,

Deine Simone

P.S.: Da ich zuletzt kein schönes Notizbuch mehr gefunden hatte, hab ich kurzerhand meine eigenen kreiert. Schau sie Dir gerne mal an, falls Du noch ein Happy Journal brauchst: zu meinen Happy Journals ? (Du findest sie unter der Rubrik Bücher)